Leserbriefe

Zu "Bayern lehnt Impfpflicht gegen Masern ab" (Seite 1) vom 15. April:
Herr Söder hat anscheinend den Sinn und Zweck einer Impfung nicht verstanden. Eine Impfung soll verhindern, dass mehr Menschen erkranken und andere anstecken. Herr Söder will warten, bis genau das passiert, und erst dann eine Impfpflicht einführen. Wie kann man als verantwortlicher Politiker - bei so einem wichtigen Thema - ohne nachzudenken Ursache und Wirkung vertauschen?

Zum Artikel "Kind will einfach nur spielen, da beißt der Hund zu" vom 16. März:

Die Richterin hat kein Verständnis für Leute die ihren Hund unangeleint auf einem Spielplatz herumlaufen lassen. Das habe ich als Besitzer von drei Hunden und als Großvater auch nicht.
Aber leider hat sie mit ihrem Urteil auch bewiesen, dass sie eine Ahnung von Hunden hat und dass sie an einer Lösung des Problems gar nicht interessiert ist. Was Hund und Halterin in Zukunft anstellen, ist der Richterin anscheinen vollkommen egal. Hauptsache der Fall ist vom Tisch.
Richtig und sinnvoll wäre gewesen, wenn sie die Halterin verpflichtet hätte, einen Hundeführerschein zu machen und den Hund einem Wesenstest zu unterziehen Die Strafe sollte auch nicht der Staat einstreichen, sondern sollte zur Hälfte an den gebissenen Jungen gehen und die andere Hälfte sollte irgendein Tierheim bekommen.

Ebenfalls dazu:
Herrn Baum ist es mit drei Co-Trainern nicht gefunden, den FCA von den Abstiegsplätzen fernzuhalten. Das Interview von Martin Hinteregger macht deutlich, dass auch die Mannschaft nicht mehr hundertprozentig hinter dem Trainer steht. Ich glaube nicht, dass die FCA-Bosse so naiv sind und glauben, dass ein vierter Co-Trainer kurzfristig was bringt. Wahrscheinlicher ist, dass Herr Baum ab sofort seinen Nachfolger einarbeitet und dass bereit ein Vertrag für Jens Lehmann als Cheftrainer für die erste und zweite Bundesliga in der Schublade liegt.

Ebenfalls dazu:

In dieser Frage steckt bereits die ganze Dummheit und die ganze Arroganz der menschlichen Rasse. Als ob es in unserer Hand läge, die Welt zu retten oder zu zerstören. Alles was wir retten oder zerstören können, ist unsere eigene Lebensgrundlage, und darin sind wir sehr erfolgreich. Die Welt wird auch ohne uns weiterexistierend. Wir sind nur ein Fliegenschiss in der Geschichte der Erde.

Zu "Bayern ist nicht mehr ganz schwarz" (Seite 1) vom 15. Oktober:
Nein. Mit den Freien Wählern ist ein kleiner Schuss Dunkelgrau dazugekommen. Am Gesamtauftritt wird sich nicht viel ändern. Die Freien Wähler sind noch weniger bereit, über den bayrischen Tellerrand zu blicken, und werden die "Mia san mia"-Politik noch weiter auf die Spitze treiben. Mit den Grünen hätte endlich ein frischer Wind in der bayerischen Politik geweht. Diese Chance haben wir leider vergeben.

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